Teile des Salamander-Areals waren schon vor Jahren in einem Kinofilm zu sehen, der nun bei einem bekannten Streamingdienst zu sehen ist. Denn im historischen “Rittersaal” fanden einige Dreharbeiten für den Psychothriller „Die Vierhändige“ statt.
Gesucht und gefunden – Rittersaal im Salamander-Areal überzeugt
Für ihren Kinofilm „Die Vierhändige“ suchten die Produzenten nach besonderen Drehorten. Für Szenen eines Gerichtsprozesses sollte es ein Raum mit einer ganz besonderen Atmosphäre sein. Viele verschiedene “Locations” wurden sorgsam geprüft, doch der “Rittersaal” auf dem Areal war letztlich genau das Richtige. In dem holzgetäfelte Raum tagte früher der Salamander-Vorstand. Hier und nirgendwo anders sollten die Szenen eines Gerichtsprozesses gedreht werden.
Die Crew aus Regisseur, Kameramann, Assistent, Beleuchter, Tonmeister, Aufnahmeleiter und natürlich die Schauspieler verwandelten das Areal bereits 2015 (!) in ein kleines Hollywood. Schon am frühen Morgen rückte das Team an, um die Schienen für den sogenannten Dolly verlegten. Damit lassen um ruckelfreie und weiche Kamerafahrten drehen. Im Foyer und Treppenhaus des Hauptgebäudes fanden sich unsere Mitarbeiter daher inmitten ungewohnter Utensilien wie Kabel, Ton-Angeln und Scheinwerfern in einem Filmset wieder. Das war für alle natürlich eine schöne Abwechslung. Und natürlich sind wir stolz, dass unser Salamander-Areal jetzt seinen eigenen Film-Auftritt hat!
“Die Vierhändige”- Handlung
Die Geschichte: Sophie und Jessica sind als Kinder Zeuge eines brutalen Verbrechens. Jessica, die Ältere, gab daraufhin ihrer jüngeren Schwester Sophie ein Versprechen: „Ich werde immer auf dich aufpassen!“ Doch nach all den Jahren ist aus dem Versprechen für Jessica eine Besessenheit geworden. Sie leidet sogar unter Wahnvorstellungen, fürchtet überall eine Bedrohung. Sophie will endlich ihr Leben frei von Ängsten leben. Sie will sich eine Karriere als Pianistin aufbauen. Sie will schließlich ein normales Leben als junge Frau führen, sich verlieben … Als herauskommt, dass die Täter von damals nach 20 Jahren wieder auf freiem Fuß sind, ist Jessica entschlossen, sie zu finden. Ein Unfall aber verändert alles und macht aus Jessicas Versprechen, immer auf ihre kleine Schwester aufzupassen, einen existentiellen Alptraum (www.dievierhaendige-film.de).
“Die Vierhändige” – der Regisseur
Oliver Kienle führt Regie. Sein Debütfilm “Bis aufs Blut” erhielt etliche Auszeichnungen. Unter anderem erhielt er den “First Steps Award” und den “Studio Hamburg Regiepreis”. Einem größeren Publikum wurde er überdies durch den SWR Tatort “Happy Birthday Sarah” bekannt.
“Die Vierhändige” – die Hauptdarstellerin
Frida-Lovisa Hamann ist eine deutsche Film- und Theaterschauspielerin. Sie gehört seit 2014 dem Ensemble des Wiener Burgtheaters an. Nachdem sie 2014 bereits in dem Spielfilm “Die weiße Schlange” der Coproduktion von ZDF und ORF die Hauptrolle spielte, spielt sie in “die Vierhändige” mit Sophie nun eine weitere Hauptrolle.
[Salamander-Areal]
Bildquellen
- Rittersaal: © IPSAK (IMMOVATION-Unternehmensgruppe)