Eine graue Maus putzt sich heraus

Werner Waldner von der “Redaktion Kornwestheim” stellt sich vor, dass Lurchi zurück in seine Heimat kommt. Ein langer Artikel über den Stand der Dinge im Jahr 2013. 

Stellen wir uns vor, Lurchi kehrt für ein paar Tage nach Kornwestheim zurück – in jene Stadt, die ihm über Jahrzehnte Heimat war und die er 2008 mit dem Unternehmen Salamander verlassen hat. Da steht er nun mit seinem Köfferle am Bahnhof – linker Hand das große Werk, von dem Lurchi jede Mauerritze kennt, rechter Hand die Innenstadt und in der Ferne der Rathausturm, alles wie immer.

Keine Veränderung? Dieser Eindruck mag entstehen, wenn man in Kornwestheim aus der S-Bahn steigt. Der Bahnhof, viel zu groß für die zwei S-Bahn-Linien, die dort halten, ist so wenig einladend wie ehedem. Ein langer, dunkler Schlauch, an dessen Enden auf der einen Seite der das Stadtbild prägende, dunkle Salamanderbau steht. Auf der anderen Seite Imbissbuden, Telefonläden und Restaurants, die die Besucher empfangen. Das ist nicht unbedingt eine Reise wert. Der Wandel, den Kornwestheim durchläuft, ist am Bahnhof noch nicht so recht angekommen.

Lesen Sie den Artikel vom 15. Mai 2013 bei der Stuttgarter Zeitung.


Die Geschichte des Salamander Areals ab dem Jahr 2009 erzählt ihnen dieser Artikel: Das Salamander-Areal – Geschichte & Gegenwart.